von: Michael Paulwitz
Die aufgegebene Kapernaumkirche in Hamburg-Horn: Keine vermeintliche Stärke des Islam, sondern eigene Schwäche Foto: Wikipedia/Joern M mit CC-Lizenz http://tinyurl.com/3hth25 |
Indifferenz, Resignation oder verordnete
Begeisterung sind die üblichen Haltungen, mit denen der Bundesbürger die
scheinbar unaufhaltsame multikulturelle Transformation seines
Lebensraumes zu begleiten pflegt. Nur manchmal, wenn der Wandel
spektakulär vor der eigenen Haustür zuschlägt, kommt noch Unruhe auf.
Zwei Ereignisse der letzten Wochen scheinen den leisen Abschied vom
Abendland wie in einem Brennglas symbolisch zu fokussieren:
Mit der entwidmeten Kapernaum-Kirche in Hamburg-Horn
wird erstmals ein aufgegebenes christliches Gotteshaus in eine Moschee
umgebaut; und im einige hundert Kilometer entfernten Rheinland müssen im
gut katholischen Eschweiler die Glocken von Sankt Bonifatius
verstummen, während allfreitäglich der Muezzin seinen Gebetsruf über den
Wochenmarkt erschallen lassen darf.
Die Islamisierung Deutschlands in Szene gesetzt
Die Glocken, die dem frühmittelalterlichen Missionar
und Apostel der Deutschen geweiht sind, schweigen also, dafür wird auf
arabisch Allah als größter und einziger Gott um so lauter gepriesen –
plakativer könnte man die offiziell stets beflissen verleugnete
allmähliche Islamisierung Deutschlands kaum inszenieren.
Das die „Moscheefizierung“ der Kapernaum-Kirche bis
zum 3. Oktober abgeschlossen sein soll und die neuen moslemischen
Eigentümer just am deutschen Nationalfeiertag einziehen wollen, den die
Islamverbände zum „Tag der offenen Moschee“ erklärt haben, trägt erst
recht inszenatorischen Charakter. Das spät formulierte Unbehagen einiger
Lokalpolitiker und des katholischen Bischofs ist daher so berechtigt
wie zaghaft und damit absehbar folgenlos.
Der Rest des Artikels kann auf: http://www.jungefreiheit.de nachgelesen werden.
Quelle: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M546d917c105.0.html
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