Sonntag, 24. Februar 2013

Der "böse" Deutsche

Wir kennen doch alle die preisgekrönten Filme über den 2.Weltkrieg, z.B. von Tom Hanks und Steven Spielberg. Gerade zum Tag der Oscar Verleihung müsstet ihr euch mal mit so etwas beschäftigen.

Aus der Sicht eines Amerikaners, sind sie alle Helden die auf die Reise gehen um für ihr Land zu kämpfen, die Vollkommenen. Nicht mal dem Nazi, der das Grauen durch Europa und die Welt ziehen lies. Eine Armee die das personifizierte Gute darstellt und dafür unsterblich leiden musste durch die Hand des Deutschen.
DOCH, werden unsere Großväter nur als Feiglinge und Schwächlinge vorgeführt, die der ihrigen Armee nicht ein Mal das Wasser reichen konnten. Mir kommt die Galle hoch und kocht das Blut, wenn ich bedenke wie unsere Großväter heute angesehen werden, durch die Amerikanisierung unseres Gedanken Gutes. Nicht alle waren Mitläufer der Raffgier und Rache des Faschismus. Sie werden als absolut kaltblütig und böse dargestellt und keiner wagt es auch nur mal hinter diesen Stahlhelm zu schauen. Den auch diese Männer haben Kameraden verloren die wie Brüder waren, haben im Gegensatz zu ihnen, auch ihr Haus und Familie in diesem Krieg verloren.
Unsere Distanz wird durch solche Filme bestärkt und wir wollen selbst nichts mehr mit unserem Land und der Liebe zu diesem, zu tun zu haben.
Traurig ist die Welt, wenn wir nicht mehr unseren Vorvätern die Ehre erweisen.
Verdammt ist die Welt, wenn wir es zu lassen sie zu vergessen.

2 Kommentare:

  1. Das mit dem kochenden Blut kann ich gut nachvollziehen, und nachdem ich mich mit der Geschichte des 2. WK befasst habe ist das mit dem kochenden Blut schon kein Ausdruck mehr ......

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